Beton ist ein jahrtausende alter Baustoff. Dennoch ist Beton kein Universalbaustoff.
Bewährungsstähle, die die Zugfestigkeit gewährleisten, korrodieren unter Einwirkung von Luftsauerstoff, Feuchte und/oder Chloriden.
Bestandsuntersuchung
Für die Sanierung von Betonbauteilen ist eine besondere Fachkunde erforderlich. Vor Beginn der Ausschreibung müssen Untersuchungen zur Lage des Bewährungseisens, Carbonatisierungstiefe und Chloridgehalt des Betons durchgeführt werden.
Betonschäden
Oft ist vor Beginn der Untersuchung die erhebliche Schädigung des Betons kaum sichtbar. Deshalb sollte vorab immer eine Untersuchung des Betons erfolgen, um wirtschaftlich und nachtragssicher eine Ausschreibung erstellen zu können.
Betonausbrüche
Sie werden durch den CO₂ Eintritt in den Beton hervorgerufen (Alkalitätsabbau). Ist die Alkalität des Betons im Bereich des Bewährungsstahls nicht mehr vorhanden, tritt am Bewährungsstahl Korrosion ein und es kommt zu Betonabplatzungen.
Materialfehler
Nicht immer sind Schäden auf handwerkliche Fehler zurückzuführen. Im vorliegenden Fall kam es im Eckbereich nach der Reprofilierung von Balkonbrüstungen zur Rissbildung aufgrund eines Materialfehlers.
Schutzkolloide
Glänzende Stellen an Fassaden nach der Beschichtung sind bei Frühfeuchtebelastung der Beschichtung oft Schutzkollidauswaschungen. Diese werden in der Regel nach der Bewitterung langsam abgespült.
Bewährungseisen
Bei älteren Bauten liegt das Bewährungseisen oft dicht unter der Betonoberfläche. Dies führt bei nicht ausreichendem Schutz des Betons mit CO2 bremsenden Beschichtungen zu einer Vielzahl von Betonausbrüchen.
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